Wenn Eltern ins Pflegeheim kommen – die Frage nach dem Bestatter
Ein Ratgeber von Wiese Bestattungen

Bei der Aufnahme ins Pflegeheim werden viele organisatorische Dinge geregelt. Wenn dann auch nach einem Bestattungsunternehmen gefragt wird, sind manche Angehörige zunächst verunsichert. Doch diese Frage ist Teil einer verantwortungsvollen Vorsorge – und hilft, später Missverständnisse zu vermeiden. Denn im Sterbefall müssen oft schnell Entscheidungen getroffen werden. Wenn dann bereits geklärt ist, mit welchem Bestattungsunternehmen zusammengearbeitet wird, gibt das allen Beteiligten Sicherheit.
Wichtig zu wissen: Die Nennung eines Bestatters bei der Heimaufnahme ist keine bindende Festlegung. Das Heim darf weder ein bestimmtes Bestattungsunternehmen vorschreiben noch selbstständig den Auftrag zur Bestattung erteilen. Die Entscheidung liegt immer bei den Bewohnern bzw. Angehörigen.
Nutzen Sie die Zeit vor dem Einzug, um wichtige Fragen zu besprechen: Welche Wünsche haben Bewohner und Angehörige für die spätere Bestattung? Wie sehen die verschiedenen Möglichkeiten und Kosten aus – klar und transparent dargestellt?
Eine klare Regelung hilft allen Beteiligten. Das Heim weiß, welches Bestattungsunternehmen Ansprechpartner ist. Die Angehörigen haben die Gewissheit, dass ihre Wünsche respektiert werden.
Der Einzug ins Pflegeheim bedeutet für alle Beteiligten eine große Umstellung. Viele organisatorische und emotionale Herausforderungen wollen bewältigt werden. Gerade in dieser Zeit ist es hilfreich, auch schwierige Themen anzusprechen und zu regeln. Das gibt nicht nur dem Pflegeheim, sondern vor allem Ihnen und Ihrer Familie die Gewissheit, im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Sprechen Sie uns an – wir sind rund um die Uhr unter 0511 957857 für Sie da.
Stefan Burmeister-Wiese, der Autor dieses Beitrags, ist Geschäftsführer des hannoverschen Bestattungsunternehmens Wiese. Zu den insgesamt sechs Standorten des ältesten familiengeführten Bestattungsunternehmens in Hannover gehört auch die Wiese-Filiale in der Garkenburgstraße 38 in Hannover-Döhren.